Tipps zum Erstellen von Stellenanzeigen

Eine Stellenanzeige ist wahrscheinlich das Erste, was angehende Bewerber und Bewerberinnen von Ihrem Betrieb sehen. Demnach vermittelt die Stellenanzeige einen ersten Eindruck von Ihrem Unternehmen. Entsprechend sollten potenzielle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Auszubildende angesprochen werden.

• Siezen oder Duzen?
  Je nachdem, wie Sie in Ihrem Betrieb arbeiten und miteinander kommunizieren.
  
  
• Je konkreter die Stellenanzeige ist, desto sicherer können Sie sein, dass sich auch die passenden Kandidaten und Kandidatinnen angesprochen fühlen.

• Für Auszubildende gilt: Liefern Sie Informationen zum Beruf, über das Handwerk und die „Schritte“ der Ausbildung und weisen Sie schon hier auf mögliche Übernahmechancen und Angebote (Azubi-Ticket, Wohnung etc.) hin.

• Ehrlich sein lohnt sich: Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können.

• Andersrum: Wenn Sie nicht-finanzielle Anreize schaffen, flexible Arbeitszeiten oder Tankgutscheine anbieten, bewerben Sie das.

• So kurz wie möglich: Tätigkeiten und Anforderungen können Sie in Stichworten angeben. Machen Sie so früh wie möglich deutlich, wen Sie wo, zu wann und in welcher Form (unbefristet, befristet, als Vertretung) suchen.

• Geben Sie Acht: Bestimmte Forderungen in Bezug auf Bewerber und Bewerberinnen dürfen Sie nicht nennen (Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, Religion, Weltanschauung, körperliche/geistige Behinderung, sexuelle Identität).

• Zeigen Sie Gesicht: Bilder machen die Stellenausschreibung persönlicher. Mehr als zwei Bilder sollten Sie aber nicht nutzen.

• Grundsätzlich: Bleiben Sie in Ihrer Sprache. Wenn es bei Ihnen lustig zugeht und Sie auf Humor setzen, gestalten Sie die Stellenanzeige dementsprechend. Trifft das auf Sie nicht zu, bleiben Sie neutral. Hier zählt Authentizität.